„Achtsam sein können wir überall. Wir müssen uns nur daran erinnern. Das Erinnern ist die eigentliche Aufgabe.“ Mit diesem Zitat von Johanna Katzera möchten wir unser diesjähriges Thema Achtsamkeit vorstellen.
Achtsamkeit ist ein Begriff, der in unzähligen Situationen unseres Lebens bedeutsam ist. Ein einfacher Weg, achtsamer im Alltag zu sein, ist Pausen einzulegen, denn:
Achtsam sein heißt, in der Gegenwart zu leben und auf bestimmte Art und Weise aufmerksam zu sein und nicht zu urteilen. Leben in der Gegenwart bedeutet, das zu sehen, was wirklich da ist. Es bedeutet, die Menschen so zu sehen, wie sie sind. In unserer Welt voller Ablenkungen, Hektik und Chaos ist es wichtig, eine Zeit im Alltag zu finden, um uns Ruhe und Erholung zu gönnen. Durch achtsam sein verbessern wir die Fähigkeit uns selbst und unsere Umgebung besser zu verstehen. So können wir lernen überlegt und bewusst, anstatt impulsiv zu handeln. Mit der richtigen, achtsamen Wortwahl und einer offenen Einstellung wird der Umgang mit unseren Mitmenschen leichter.
Achtsamkeit spielt allerdings nicht nur im Umgang mit Menschen eine wichtige Rolle. Auch im Umgang mit Lebensmitteln ist es wichtig, achtsam und vorsichtig zu sein. Die Herkunft, Qualität und der Wert der Lebensmittel sollten uns immer im Kopf bleiben. Schritte, die wir alle machen können, um achtsamer mit unseren Ressourcen umzugehen wären: nichts zu vergeuden, alles zu verwerten und auf unser Kaufverhalten zu achten. Wenn man bewusst über unser Nahrungsmittelvorkommen nachdenkt, erkennt man unser hohes Lebensniveau und schätzt das viel mehr wert.
Achtsamkeit in Verbindung mit Erntedank bedeutet für uns:
Dankbar sein für die Lebensmittel, die uns dieses Jahr gebracht hat.
Dankbar sein, dass wir von schweren Unwettern verschont wurden.
Weiters heißt es für uns auch, darauf Acht zu geben, dass wir nichts, was wir jetzt haben, unnötig verschwenden oder verbrauchen. Und es heißt, sorgsam mit den Dingen umzugehen, die nicht nur uns, sondern auch anderen gehören.
Insgesamt ist Achtsamkeit ein Instrument und eine Einstellung, die es einfacher macht, ein erfülltes, ausgeglichenes und stressfreieres Leben zu führen. Indem wir uns auf die Gegenwart, auf das was gerade passiert, konzentrieren, öffnen wir die Tür zu mehr Klarheit, innerem Frieden und innerer Ruhe. Ruhe, die zu Zufriedenheit und einer dankbaren Gemeinschaft führt.
Das Sommer-Kabarett "Spaßfabrik" der KJ Feldbach war wieder ein voller Erfolg! Die Lachmuskeln wurden ordentlich strapaziert und die Jugend durfte sich über jede Menge fröhliche Besucher freuen.
Am 06. Juli weihte Generalvikar Dr. Erich Linhardt den Altar in der neugestalteten Kapelle der Aufbahrungshalle am Stadtfriedhof in Feldbach. Die Stadtgemeinde Feldbach unter Bürgermeister Josef Ober entschied sich, die Räumlichkeiten aus den 70er-Jahren neu zu gestalten und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Trauer-, Toten- und Bestattungskultur. Für diesen Beitrag dankt Stadtpfarrer & Seelsorgeraumleiter Markus Schöck, der darauf hinweist, dass es in den katholischen Riten des Begräbnisses in erster Linie um die verstorbene Person und ihr Heil geht.
Generalvikar Linhardt verweist in seiner Predigt darauf, dass der Altar jener Ort ist, wo sich Jesus Christus in den Gestalten von Brot und Wein mit seiner Hingabe vergegenwärtigt, ER, der unser Heil ist.
Für die künstlerische Gestaltung sei Andreas Stern gedankt. Die Farbe BLAU dominiert die Wände. Das GOLD des Metalls, aus welchem Altar, Ambo und Osterleuchter bestehen, korrespondiert mit dem BLAU. BLAU ist die Farbe des Himmels und GOLD ist in der Ikonografie die Farbe des Himmelreiches.
Die Gestaltung der Beleuchtung mit Licht-Stäben, welche die Betrachtenden mit einer Fülle an Kreuzen konfrontiert, verstärkt das mystische Gesamtbild des Raumes. „Dies Beleuchtung zieht den Menschen förmlich nach oben.“ – so Pfarrer Schöck.
Ebenso wurde der Eingangsbereich mit einer neuen Beleuchtung ausgestattet, die besonders in der dunklen Jahreszeit die Besonderheit dieses Ortes unterstreicht.